Animal Crossing New Horizons: Wir lieben diese putzige Lebenssimulation!

27.03.2022 525 Aufrufe Freizeit 5,00 1

Weihnachten 2020: Das Christkind legte uns die „Familienkonsole“ Nintendo Switch unter den Baum und schickte damit unsere Wii in Rente. Ergänzt wurde dieses wirklich geniale Weihnachtsgeschenk um zwei Top-Spiele aus dem Hause Nintendo: New Super Mario Bros. U Deluxe und Animal Crossing New Horizons.
Letzteres spielen wir regelmäßig – die ersten Monate sogar täglich! – und verschönern unsere Insel Palmeria mit voller Begeisterung. Und ja, das Spiel macht definitiv auch Erwachsenen Spaß.

Worum geht’s bei Animal Crossing?

Das Spielprinzip der bereits 2001 gestarteten Videospielreihe ist schnell erklärt: Man taucht in eine Art Fabelwelt voller sprechender Tiere ein und baut sich dort langsam ein virtuelles Leben auf.
Besonders spannend: Das Spiel verläuft in Echtzeit – also wird es draußen dunkel, dann wird es auch im Spiel dunkel. Selbiges gilt übrigens auch für die Jahreszeiten oder jährliche Anlässe wie Ostern oder Weihnachten.

Abendlicher Drink am Meer
Abendlicher Drink am Meer

Animal Crossing: New Horizons

Der Nintendo-Exklusivtitel wurde am 20. März 2020 für die Switch veröffentlicht und ist mittlerweile eines der meistverkauften Nintendo-Spiele überhaupt. Die Corona-Pandemie spielte dem Konzern da natürlich auch in die Karten, denn die Lebenssimulation kennt keinen Lockdown oder sonstige Einschränkungen.

Willkommen im Paradies

Im neuesten Teil der Serie wird der Spieler auf eine paradiesische Insel entführt, auf der man sich frei bewegen kann. Ich schlüpfte in die Rolle des Inselsprechers und koordinierte mit dem Waschbär Tom Nook die ersten Tätigkeiten auf Palmeria. Obwohl es bei dem Spiel kein wirkliches Ziel gibt, möchte man ja doch irgendwann vom Zelt in ein schönes Haus mit Meerblick übersiedeln.

Mein virtuelles Zuhause
Mein virtuelles Zuhause

Alltag auf der Insel

Eingebettet in eine wunderschöne Kulisse verbringt man zunächst viel Zeit mit dem Fangen von Fischen und Insekten. Diese Tierchen können dann nämlich verkauft und der Erlös in das Eigenheim investiert werden. Ja, richtig gelesen: Im Spiel gibt es eine virtuelle Währung namens „Sternis“, von denen uns Tom Nook im Spielverlauf so einige abknöpft.
Im Tausch gegen Sternis bekommt man auch eine große Auswahl an Einrichtungsgegenständen im Laden von Nepp und Schlepp, oder auch hübsche Klamotten bei den Schneiderschwestern Tina und Sina.

Besuch von Freunden

Besonders reizvoll: Man darf auch Freunde auf die eigene Insel einladen oder auf andere Inseln reisen. Das kann anfangs sehr praktisch sein um an nicht heimische Obstsorten zu gelangen. Es können auch Gegenstände „katalogisiert“ werden: Jedes einmal aufgehobene Item landet im eigenen Katalog und kann dann beliebig oft bestellt werden – sofern man über ausreichend Sternis verfügt.

Strandcafe mit Diner-Möbeln
Strandcafe mit Diner-Möbeln

Einmal Paradies für alle

Animal Crossing entführt uns in eine Feelgood-Welt ohne Sorgen und Gewalt. In einer von der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Krieg gebeutelten Zeit wirkt das Spiel wie Balsam für die Seele. Quasi eine „Realitätsflucht“ auf Knopfdruck.

Das Spiel begeistert die ganze Familie: Bei mir wurde der Sammlerinstinkt geweckt und ich vervollständige noch die letzten Kunstwerke im Museum, während meine Frau mit Hingabe ein kleines Nagelstudio in ihrem Haus einrichtet. Meine Kinder lieben die Interaktionen mit den Tieren und verteilen fleißig Geschenke um endlich von allen Lieblingsbewohnern ein Foto zu bekommen.

Palmeria Impressionen

Hier noch ein paar Bilder von unserer „Familieninsel“ Palmeria. Unter der Schlummeranschrift DA-8400-7470-0277 könnt ihr gerne mal bei uns vorbeischauen!

Weiterführende Links

Bildnachweis: Copyright Nintendo

Beitrag bewerten

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne 5,00 von 5 Sternen nach 4 Bewertungen.

Beitrag kommentieren

Du hast Anmerkungen zum Beitrag?
In den Kommentaren ist der optimale Platz dafür!

Kommentar verfassen

1 Kommentar
Eigenen Kommentar schreiben

  • Gusti Golser Gusti 27.03.2022

    Fun Fact #1: Der Beitrag wurde veröffentlicht als ich mich gerade in Quarantäne befand.
    Fun Fact #2: Unser Inselname „Palmeria“ wurde von einem WordPress-Theme inspiriert.

    Antworten

Kommentar verfassen