Die Wirtschaftskammer Kitzbühel zu Besuch im PIXELUTION.AT Hauptquartier:
Einen interessanten Besuch absolvierten die Vertreter der Wirtschaftskammer Kitzbühel Obmann Klaus Lackner und Dr. Balthasar Exenberger. Die Fa. Pixelution Multimedia Agentur hat sich ua. auf die Analyse und Optimierung von Homepages spezialisiert. Alexander Egg, BSc und August F. Golser, BSc in St. Johann, beide Absolventen der Fachhochschule Hagenberg, präsentierten ihre neue Geschäftsidee und sehen im Bereich der Qualitätssicherung von Homepages großen Aufholbedarf.
Für den Presseauftakt unseres Unternehmens wählten wir das Magazin Wirtschaft im Alpenraum (WIA) und machten in leicht provozierender Art und Weise auf uns und unsere Leistungen aufmerksam. Ob und was genau uns diese Maßnahme gebracht hat, kann man für Printmedien generell schwer beurteilen – ein konkreter Auftrag ist jedenfalls nicht daraus resultiert. Jedoch erhielten wir zumindest einige Anfragen ob wir eventuell Unterstützung im Audiobereich benötigen.
Das im 6. Semester eingeplante einsemestrige Berufspraktikum ist ein wesentlicher Bestandteil des Medientechnik und -design Curriculums. Es soll die intensive Ausbildung am FH-Studiengang durch die konkrete Mitarbeit in geeigneten Unternehmen oder Organisationen ergänzen und vertiefen. Nachfolgend ein „Zeitungsartikel“ über das Praktikum, den wir unter anderem im Rahmen der Berufspraktikums-Dokumentation verfassen mussten.
Im Rahmen meines Ferialpraktikums im Sommer 2004 bei der Fa. Fritz Egger Holzwerkstoffe in St. Johann in Tirol entstand eine Serie von ca. 30 Lehrvideos von den einzelnen Produktionsbereichen (z.B. Holzplatz, Naßspanerzeugung, Messerschärfer, Trockenspanaufbereitung, Presse, Schleifmaschine usw.), die einen Beitrag zur Qualitätskostensenkung im neu erbauten Werk Shuya in Russland (ca. 180 km nordöstlich von Moskau gelegen) leisten sollen. Diese Videos tragen zum einen dazu bei, die Egger-Identität in die russische Mentalität der Mitarbeiter dort zu verankern, und zum anderen durch spezielles Augenmerk auf Übermittlung eines reibungslosen, betrieblichen Ablaufes die Anlaufschwierigkeiten in der dortigen Niederlassung zu minimieren. Weiters sollen wichtige Sicherheitsaspekte bei täglichen (Routine)arbeiten hervorgehoben werden.
Bereits seit einigen Jahren besteht die Möglichkeit, die HTL mit einer neuen Form der Matura abzuschließen. Hierbei kann anstatt der 35-stündigen Klausurarbeit während des ganzen Jahres an einer Diplomarbeit gearbeitet werden. Das Thema der Arbeit kann sich über sämtliche Bereiche der Elektrotechnik bis hin zur Softwaretechnik erstrecken. Um die Praxisnähe zu gewährleisten, sind Kooperationen mit Firmen besonders gerne gesehen. Die Arbeit wird im Team (im Normalfall zwei bis drei Schüler) bearbeitet. Der Zeitaufwand für den einzelnen Projektanten beträgt in der Regel mehr als 200 Stunden, die zu einem Großteil in der Freizeit geleistet werden.
Prinzipiell besteht die Arbeit aus einem Pflichtenheft, der eigentlichen Arbeit und einer Dokumentation. Die Diplomarbeiten sind eine gute Möglichkeit für die Schüler sich in Spezialgebiete der Technik einzuarbeiten und sich durch das Teamwork und die teilweise enge Zusammenarbeit mit Firmen bereits auf die Praxis vorzubereiten.