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Aus drei wurde vier: Jetzt sind wir komplett!

29.02.2016 2.095 Aufrufe Leben 5,00

Sonja und ich waren uns von Anfang an einig, dass unser Familienglück mal aus ein bis zwei Kindern bestehen sollte. Als Lena dem Babyalter entwachsen war, rückte die Frage „Zweites Kind – ja oder nein?“ immer mehr in den Fokus. Eine Frage, die wir nicht wirklich schlüssig beantworten konnten. Es gab Tage, an denen die Frage ein klares „ja“ bekam, denn ein Geschwisterchen ist was feines und zu viert fühlt man sich einfach „kompletter“. Dann gab es wiederum Tage, an denen für uns feststand: Ein Kind ist genug. Lena ist nun aus dem Gröbsten raus und wir dachten lieber an die nächste Kreuzfahrt als an ein zweites Kind.

Unser Familienglück ist komplett!
Unser Familienglück ist komplett! :-)

Zweites Kind – ja oder nein?

Nach einem tollen Tag mit Lena beantworteten wir die Frage mit „ja“, nach einem anstrengenden mit „nein“. Wir wollten unsere Familienplanung abschließen und auf keinen Fall einen zu großen Altersunterschied zwischen den Kids – die sollten ja mal gemeinsam spielen! Ich machte Sonja dann im September 2014 einen Vorschlag: Wir setzen uns jetzt ein „Babybastel-Zeitfenster“ von acht Monaten. Klappt es innerhalb dieser Zeitspanne, dann haben wir ein zweites Kind, sonst bleibt es bei einem. Ich liebe pragmatische Lösungen!

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Lena Sophie: Vom Baby zum Kleinkind

11.06.2014 4.513 Aufrufe Leben 5,00

11. Juni 2014: Heute sind wir auf den Tag genau eineinhalb Jahre eine kleine Familie – ein eingespieltes Team sozusagen!
Grund genug ein wenig zurückzublicken, die Anfangszeit nochmal Revue passieren zu lassen und dabei ein paar „Besonderheiten“ unserer Lena-Maus herauszustreichen. Viel Spaß beim Lesen!

Die obligatorische nächtliche Runde per Fliegergriff quer durch die Wohnung ist nun wieder absolviert. Wird das Baby nun schlafen?

Papa-Auszeit: Papa „all inclusive“

Papa wird man nicht so oft im Leben und daher war es mir ein großes Anliegen dieses freudige Ereignis so aktiv wie nur irgendwie möglich miterleben zu können. Meine ersten fünf Monate als frischgebackener Papa verbrachte ich daheim und nutzte die babyfreien Stunden für Mini-Jobs auf selbstständiger Basis. Seit Mai 2013 bin ich wieder in einem externen Büro im Einsatz – aber auch nur für 30 Stunden pro Woche, denn: Freitag ist Papa-Tag! Ich verbringe also sehr viel Zeit mit der Kleinen und weiß daher wovon ich rede beziehungsweise schreibe.

Alltag mit Baby Lena Sophie

Für alle, die es vielleicht nicht so genau wissen: Als Baby bezeichnet man ein Kind im ersten Lebensjahr.

Lenas erstes Foto
Lenas erstes Foto

Viel Zeit und doch so wenig

Babys schlafen anfangs 18 Stunden am Tag. Das klingt nach sehr viel freier Zeit und schier grenzenloser Produktivität. Falsch gedacht! Denn: Babys – zumindest unser Exemplar – bevorzugen „lebendige Schlafunterlagen“, was den Aktivitätenumfang gleich mal wieder enorm einschränkte…

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Zwei Anlässe, ein großes Fest: Wir feierten eine Traufe!

09.05.2013 9.964 Aufrufe Leben 5,00 4

Traufe = Trauung + Taufe

Zugegeben, manche glauben auf den ersten Blick, dass das Wort Taufe falsch geschrieben wurde und andere denken an das Sprichwort „Vom Regen in die Traufe“. In unserem Fall handelt es sich jedoch um die Kombination zweier von Liebe geprägten Ereignissen in einem großen Familienfest.

Warum das Ganze?

Ohne jetzt ins Philosophische abgleiten oder den Sinn einer Taufe oder Ehe hinterfragen zu wollen: Wir waren uns einig, dass unsere Tochter Lena Sophie getauft werden sollte. Die „Erweiterung“ zur Traufe ergab sich daraus, dass wir das „Wir-Gefühl“ unserer kleinen Familie noch weiter stärken wollten und als Konsequenz auch einen gemeinsamen Nachnamen anstrebten. Und ja, weil es einfach passt mit unserer Beziehung!

Unsere Einladung zur Traufe
Unsere Einladung zur Traufe

Auf geht’s zum Standesamt!

Am Freitag, den 19. April 2013, einen Tag vor dem Gottesdienst, versammelten wir uns in kleiner Runde vor dem Standesamt im Neuen Rathaus in Linz. Neben unserem Baby und den obligatorischen Trauzeugen begleiteten uns noch die Linzer Oma als Babysitter und der Linzer Opa, seines Zeichens „Multimedia-Beauftragter“.
Kurz vor 12:00 Uhr waren die Formalitäten abgehakt und wir warteten gespannt auf die ersten Takte unseres Einzugsliedes. Wenige Augenblicke später standen wir schon mitten im Trauungssaal und lauschten den Worten unserer Standesbeamtin. Anschließend ging alles ziemlich schnell: Gemeinsames JA-Wort, Ringwechsel und dann fand der Akt mit einem Kuss seinen Höhepunkt. Wow, das war kurz und schmerzlos, und von nun an sind wir also Mann und Frau – daran müssen wir uns wohl beide erst mal in Ruhe gewöhnen.

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Aus zwei wurde drei: We are Family!

09.01.2013 5.222 Aufrufe Leben 4,79

Im Juli 2011 verlegte ich meinen Hauptwohnsitz nach Linz und bezog eine gemeinsame Wohnung mit meiner Freundin. Damals war unser Kinderwunsch zumindest schon so weit fortgeschritten, dass für uns nur eine 3-Zimmer-Wohnung in Frage kam. Damit wir im Fall der Fälle ja auch mal genug Platz haben für unseren Nachwuchs.

Meine zwei Mädels und ich. We are Family!
Meine zwei Mädels und ich. We are Family! :-)

Abenteuer Neues Leben

Nach einigen Monaten harmonischen Zusammenlebens waren wir dann bereit für den nächsten Schritt in unserer Beziehung. Sonja „kündigte“ die Anti-Baby-Pille und wir ließen einfach mal alles auf uns zukommen. Tja, und irgendwann Ende März 2012 schafften es dann scheinbar ein paar hundert VIP-Spermien in Richtung Eileiter und ein sorgfältig ausgewählter Kandidat befruchtete dann auch noch die dort dahintrödelnde Eizelle. Wow. Schwanger!

Schwanger!
Irgendwann Anfang April 2012…

Nun dauert es durchschnittlich 267 Tage bis die befruchtete Eizelle zu einem Kind heranreift. Man hat also noch eine großzügige „Schonfrist“ um sich auf die Elternrolle einzustimmen und schon mal alles für den Neuankömmling vorzubereiten. Wir besorgten uns eine dieser zahlreichen „Baby-Checklisten“ und deckten uns so nach und nach mit der Erstausstattung ein. Anfang November hatten wir alle Must-have-Besorgungen abgehakt und bereits das eine oder andere „Extra“ parat. Wie das halt so ist beim ersten Kind…

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Kurztrip nach Prag: 3 Tage in der goldenen Stadt

02.08.2012 41.364 Aufrufe Reisen 4,90

Es tut einfach gut, hin und wieder spontan dem Alltag zu entfliehen. Nach einem kurzen „Destinationen-Check“ landeten wir schnell bei der tschechischen Hauptstadt Prag. Die „Goldene Stadt“ ist ausgehend von Linz in knapp vier Stunden mit dem WESTbus erreichbar und ist somit prädestiniert für eine Kurzreise.
Schnell fanden wir auch noch ein gutes Hotel-Angebot, buchten die WESTbus-Tickets (€ 19,00 pro Strecke) und waren schon so gut wie startklar. Vor Antritt der Fahrt installierte ich mir noch eine Google-Maps-Offline-Karte vom Großraum Prag und die sehr empfehlenswerte TripAdvisor App.

Prager Altstadt
Blick auf die Prager Altstadt

Prag, Tag 1

Abfahrt um 09:20 Uhr beim Linzer Wissensturm. Dank dem gut funktionierenden WESTlan und einigen Reiseführern im Gepäck gestaltete sich die Fahrt sehr kurzweilig. Gegen 13:10 Uhr erreichten wir dann unser Ziel, den Prager Busbahnhof Florenc. Wir studierten im Vorfeld schon den Metroplan und bahnten uns daher recht zügig den Weg zu unserem Diplomat Hotel, das sich in unmittelbarer Nähe der Station Dejvická befand. Gepäck verstaut und schon saßen wir wieder in der U-Bahn Richtung Zentrum. Nach ersten Orientierungsschwierigkeiten – kein GPS-Signal – navigierten wir dann ganz klassisch per Stadtplan zum Altstädter Ring, wo gleich eine ganze Fülle an Sehenswürdigkeiten auf uns wartete.
Wie in so manchen anderen Städten lösten wir auch in Prag zunächst wieder ein 2-Tages-Ticket für die City Sightseeing Hop-On-Hop-Off-Tour.

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